Besuch in der bayerischen Schwesterstadt von Espelkamp

Veröffentlicht am 13.05.2015 in Allgemein

Espelkamp (nw). Im oberbayrischen Waldkraiburg im Landkreis Mühldorf ist vieles genauso wie in Espelkamp, vieles allerdings auch ganz anders. Ähnlich ist die Struktur. Die Stadt ist angelegt wie auf einem Reißbrett, die Bebauung ist modern und einheitlich, es gibt viele Parks und Grünzonen. Die Namen der Straßen sind ähnlich wie in Espelkamp, weil sie sich auf die alte Heimat der Vertriebenen und Flüchtlinge beziehen. Ja, es gibt sogar ein "Haus Sudetenland".

Doch etwas Entscheidendes ist anders als in Espelkamp: der Umgang mit der besonderen Geschichte Waldkraiburgs, die ebenfalls mit dem Ende des 2. Weltkrieges beginnt, wo aus den Trümmern einer alten Pulverfabrik ein neues, ziviles Gemeinwesen entstand. Genau diese Wurzeln der Stadt hielten viele Bürger Waldkraiburgs für so ungewöhnlich und wichtig, dass sie sie in Form eines Museums für die Nachwelt erhalten wollten. Sie gründeten eine Initiative, die schließlich dazu führte, dass Ende der 90-er Jahre das "Haus der Kultur" gebaut wurde, in dem drei Museen untergebracht sind.

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