Quelle: WB vom 25.07.2014, von Felix Quebbemann
Espelkamp(WB). Die Espelkamper Sozialdemokraten wollen in die angebrochene Legislaturperiode mit neuem Schwung hineingehen.
Gerade die Vorfälle direkt nach den Wahlen – der Fall Hülsmann sowie die Niederlage bei der Wahl zum stellvertretenden Bürgermeister (in beiden Fällen berichtete die ESPELKAMPER ZEITUNG) – hätten die SPD-Mitglieder noch weiter »zusammengeschweißt«. Dies jedenfalls erklärte Reinhard Bösch (Fraktionsvorsitzender), André Stargardt (Stellvertreter) und Jens Bölk (Stadtverbandsvorsitzender) während einer Pressekonferenz. »Wir haben vier neue junge Politiker im Rat, die wir älteren an die Hand nehmen. Besonders freut es mich, das Dominik Noch im Rat ist«, sagte Bösch.
Bei den künftigen Sitzungen werde die Sitzordnung der SPD so aussehen, dass immer »ein Älterer neben einem Jüngeren sitzt«, sagte Stargardt. Mit Recht sei in der Vergangenheit kritisiert worden, »dass die SPD als Oppositionsführer nicht wahrgenommen wird«, übte Stargardt auch Selbstkritik. Dies solle sich künftig ändern.
Die Partei wolle sich noch mehr öffnen. Bölk sprach dabei die öffentlichen Veranstaltungen der Partei – zum Beispiel zum Wirtschaftswegekonzept – an. Das Wahlergebnis zeige, dass die Bürger mehr eingebunden werden müssten. »Gerade in Espelkamp.«