Sport
10.02.2011 in Sport
NW vom 10.02.2011
von Klaus Frensing
Nur ein Drittel der Vereine nimmt teil
Die nächste Sportlerehrung des Stadtsportvebandes ist auf den 22. November 2011 terminiert. Doch wie wie es dann weitergehen wird, steht noch in den Sternen. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Generationen, Sport und Vereinswesen stand die Veranstaltung in der Kritik und die weitere Gestaltung zur Diskussion.
38 Sportvereine zählt die Stadt Espelkamp, alle sind Mitglied im Stadtsportverband. Doch als es um die Sportlerehrung ging, haben lediglich 13 von ihnen ihre erfolgreichen Athleten und Mannschaften gemeldet.
Das ist auf den ersten Blick nicht weiter schlimm, das Mindest-Kriterium für eine Auszeichnung ist immerhin der Gewinn einer Kreis-Meisterschaft.
Nicht so schön ist allerdings, dass elf Vereine erst gar nicht auf das Anschreiben ihres Dachverbandes geantwortet haben. Bei den Schulen sieht es nicht viel besser aus. Zwölf wurden angeschrieben, zwei haben gemeldet, fünf erst gar nicht geantwortet.
02.02.2011 in Sport
Westfalenblatt vom 02.02.2011
von Felix Quebbemann
Stargardt nimmt Vereine in die Pflicht
Die Sportlerehrung ist während der Sitzung des Ausschusses für Generationen, Sport und
Vereinswesen kritisch analysiert worden.
Zunächst erläuterte Jürgen Heimsath, Vorsitzender des Stadtsportverbandes, die Zahlen zur
Veranstaltung.
Demnach hätten von 38 Vereinen im Stadtgebiet gerade einmal 13 Vereine in Fragekommende Sportler gemeldet.
»Neun Vereine haben keine Meldung gemacht. Fünf Vereine haben gemeldet, dass sie die Voraussetzungen nie erfüllen werden«, sagte Heimsath.
Bedauerlich sei, erklärte der Vorsitzende, dass sich elf Vereine gar nicht auf das Schreiben des Stadtsportverbandes gemeldet hätten.
Insgesamt wurden letztlich 147 Schüler und Jugendliche sowie 124 Erwachsene mit Urkunden
ausgezeichnet. Insgesamt betrage der Kostenaufwand für die Sportlerehrung 6000 Euro. »Davon kommen 2500 Euro von der Stadt«, erläutert Jürgen Heimsath in der Sitzung.
André Stargardt (SPD) forderte zunächst die Ausschuss-Mitglieder auf, die Sportlerehrung zu besuchen.
»Es wäre ja schön, wenn mal einige Mitglieder des Ausschusses bei der Ehrung dabei wären. Das gehört sich so.«
Die Veranstaltung stelle einen immensen Kostenfaktor mit knappen 6000 Euro dar.
Stargardt selbst sei nach eigenen Angaben »acht bis neun Mal dabei gewesen«.