19.10.2013 in Ortsverein

Kritik an Großer Koalition

 

WB vom 19.10.2013, von Andreas Kokemoor

Espelkamper SPD stellt Kandidaten für Kommunalwahlbezirke vor

Die Espelkamper Sozialdemokraten stellen sich für die Kommunalwahlen im kommenden Mai auf. Hierfür haben sie jetzt im Bürgerhaus die Kandidaten für die einzelnen Wahlbezirke vorgestellt. 

Während der Versammlung wurde aber auch auf die vergangene Bundestagswahl und ihre Folgen eingegangen. Dabei zeigte sich, dass die Espelkamper Sozialdemokraten gegen eine Große Koalition auf Bundesebene sind.

»Die SPD ist doch schon einmal in den Jahren 2005 bis 2009 in eine Große Koalition mit der CDU getreten – und hat damit schlechte Erfahrungen gemacht«, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende André Stargardt. Er sieht die Bildung einer Großen Koalition eher kritisch.

 

 

28.05.2013 in Ortsverein

SPD setzt Schwerpunkte

 

WB vom 28.05.2013 von Felix Quebbemann

Ortsverein: Genossen planen für die Kommunalwahlen 2014

Schule und Stadtentwicklung – das werden zwei Themen sein, mit denen sich die SPD im kommenden Kommunalwahlkampf intensiv auseinandersetzen möchte.

Dies jedenfalls haben die SPD-Mitglieder bei der Versammlung des Espelkamper Ortsvereins besprochen. »Wir werden thematische Schwerpunkte setzen«, sagte André Stargardt, Ortsvereins-Mitglied und stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender.

Mit dieser Schwerpunktsetzung wollen die Sozialdemokraten auch anders als in den Jahren zuvor wenige Themen intensiv und zentral im Wahlkampf behandeln. Neben der Schulentwicklung steht als zweites Thema die Stadtentwicklung auf der Agenda. »Da läuft nicht alles so, wie wir uns das vorstellen«, sagte Stargardt im Gespräch mit der ESPELKAMPER ZEITUNG. Dort müsse deutlich werden, wo Espelkamp mittel- und langfristig hin wolle. Das bislang noch gültige Stadtentwicklungskonzept sei immer noch auf eine Einwohnerzahl von 30 000 ausgelegt. Dies sei aber nun nicht mehr realistisch, so Stargardt. »Da muss dran gearbeitet werden.«

Zudem seien weitere Fragen offen, die beantwortet werden müssten. Zum Beispiel, ob noch weitere neue Wohngebiete ausgezeichnet werden sollen oder ob mit dem derzeitigen Bestand weitergearbeitet werden soll.