10.01.2013 in Verkehr

»Standort mutig ausbauen«

 

Quelle: WB vom 10.01.2013

NRW-Verkehrsminister Michael Groschek informiert sich über Regio Port Weser
 

Kreis Minden-Lübbecke (kk). Spatenstich für den ersten Bauabschnitt soll 2014 sein. Mit der Umsetzung des Projekts Regio Port Weser in Minden soll eine Logistikdrehscheibe für den Containerverkehr mit Anschluss an Straße, Schiene und Wasserstraße geschaffen werden. Mit 16,9 Millionen Euro fördert der Bund den Hafenbau

Der Förderbescheid ist nach Angaben der Stadt Minden wie bereits berichtet Mitte Dezember eingetroffen. So war beim gestrigen Informationsbesuch von Michael Groschek, NRW-Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr von einer stabilen Finanzierung die Rede. In großer Runde - anwesend waren unter anderem die beiden Landtagsabgeordneten Inge Howe und Ernst-Wilhelm Rahe, Landrat Dr. Ralf Niermann, der Geschäftsführer der Regio Port Minden Joachim Schmidt sowie Vertreter der Mindener Politik und Verwaltung - traf sich der Minister auf dem Raddampfer »Wappen von Minden«.


Inge Howe betonte die Bedeutung des geplanten Hafens: Er sei nicht nur Beitrag zum Klimawandel, indem der Güterverkehr von Straße und Schiene aufs Wasser verlagert werde, sondern auch bedeutender Wirtschaftsfaktor. Die Verwirklichung des Projekts soll zudem Arbeitsplätze bringen. Derzeit seien im Hafen zwölf Mitarbeiter beschäftigt. Mit Blick auf ein hafenaffines Gewerbegebiet könnte sich diese Zahl nach einer Faustformel verzwanzigfachen, so die Einschätzung von Joachim Schmidt. Im ersten Bauabschnitt wird am Mittellandkanal im Stadtbezirk Päpinghausen ein neues Containerterminal entstehen.
 

 

10.02.2011 in Verkehr

Förderung für fünf Bushaltestellen

 

NW vom 20.02.2011
von Karsten Schulz

Stadt plant Erneuerung aller Wartehäuschen

Im Stadtgebiet gibt es insgesamt 50 Bushaltestellen Manche sind in einem maroden Zustand, andere noch nicht ganz so schlimm. Fest steht nur, dass sie auf Dauer erneuert werden sollen. Dabei geht es auch um Transparenz und damit erhöhte Verkehrssicherheit.

Die Verwaltung hat einen Förderantrag an den Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe gestellt, um Mittel aus dem dortigen Fördertopf zu erhalten. Der Antrag muss bis zum 28. Februar vorliegen. So hat die Verwaltung jetzt den Mitgliedern des Ausschusses für Wirtschaftsförderung eine Prioritätenliste vorgelegt und dabei fünf Haltestellen als „besonders dringend erneuerungsbedürftig“ dargestellt.