21.11.2019 in Stadtverband

SPD Stadtverband Espelkamp stellt Bürgermeisterkandidatin vor

 

Melanie Detering-Vehlber ist die Bürgermeisterkandidatin des SPD Stadtverbands Espelkamp. Nach einem Auswahlverfahren mit Einbezug aller Mitglieder wurde sie vom Stadtverband nun politisch nominiert.

Vor etwa einem Jahr rief der Espelkamper SPD-Vorstand alle Mitglieder dazu auf, personelle Vorschläge für das Bürgermeister*innenamt einzureichen. Mit dieser neuen Vorgehensweise sorgte die SPD vor Ort das erste Mal für eine große Welle an Mitgliederbeteiligung bei der Auswahl von Bürgermeisterkandidat*innen. So schlugen die Mitglieder insgesamt 9 verschiedene Personen vor, die ganz unterschiedliche Biografien mit sich brachten: Vom Mitglied bis zum Parteilosen, Männer und Frauen, über alle Altersgruppen hinweg, mit verschiedensten Wohnorten, Berufen, Qualifikationen, Erfahrungen, zeichnete sich ein buntes Kandidat*innenfeld. Eine vom Stadtverband eingesetzte Kommission wertete die Vorschläge der Mitglieder nach einem reichhaltigen Kriterienkatalog aus. Am Ende des Verfahrens einigte sich der Vorstand darauf, Melanie Detering-Vehlber seinen Mitgliedern als Bürgermeisterkandidatin vorzuschlagen. Daher stellte der SPD Stadtverband Espelkamp auf dem Stadtparteitag am 19. November 2019 seine Bürgermeisterkandidatin Melanie Detering-Vehlber vor.

Melanie Detering-Vehlber ist die optimale Kandidatin, da sie alle wünschenswerten Kriterien erfüllt. Sie ist bodenständig und in Espelkamp verwurzelt, hat Verwaltungs- und Führungserfahrung, bringt frische Ideen und neue Herangehensweisen mit, hat sozialdemokratische Grundwerte, ist überzeugend, sympathisch und im optimalen Alter für eine Kandidatur und das Amt. Sie ist ein frisches Gesicht für Espelkamps Zukunft.

Melanie Detering-Vehlber ist 39 Jahre alt, verheiratet, hat 3 Kinder in einer Patchwork-Familie und leitet als Verwaltungsbeamtin stellvertretend den Leistungsbereich am Standort Minden nach dem SGB II des Kreises Minden-Lübbecke. Aufgewachsen auf dem elterlichen Campingplatz Osterwald in Schmalge lebt sie heute in Alt-Espelkamp. Nach ihrer schulischen Ausbildung an der Ina-Seidel-Schule und dem Söderblom-Gymnasium wurde sie dual zur Beamtin im gehobenen nicht-technischen Dienst bei der Stadt Espelkamp und an der Fachschule für öffentliche Verwaltung NRW ausgebildet. Danach war sie als Leistungssachbearbeiterin im Sozialamt der Stadt Bielefeld tätig, bevor sie 2004 zum Amt Soziale Dienstleistungen der Stadt Espelkamp zurückkehrte. Seit 2013 hatte sie hier eine leitende Funktion. Aufgrund der Redelegation der Leistungsgewährung nach dem SGB II arbeitet sie seit Beginn des Jahres für den Kreis Minden-Lübbecke.

Ihr oberstes Ziel ist es, die Gesellschaft zusammenzuführen. Dies sieht sie auch als Kernkompetenz der SPD an. Politik und somit alles was daraus gemacht wird lebt von unterschiedlichen Ansichten und Emotionen. Dabei dürfen niemals die Belange einzelner Parteien oder gar einzelner Bevölkerungsgruppen im Fokus stehen, sondern es muss immer darum gehen, das Beste für alle Espelkamper Bürger*innen zu erreichen. Um diese Zusammenführung der gesellschaftlichen Gruppen zu erreichen, kandidiert sie als Parteilose. Die SPD steht der Unterstützung ihrer Kandidatin durch weitere Parteien offen gegenüber.

Melanie Detering-Vehlber ist Espelkamper Kind mit ganzem Herzen und seit Jahren nah am politischen Geschehen um und in Espelkamp. Bisher haben sie Job und Familie voll ausgelastet, wodurch sie politisch bisher nur sehr wenig in Erscheinung getreten ist. Gerade ihr Beruf ist es allerdings, der sie zu einem sehr emphatischen und geduldigen Menschen gemacht hat. Daher sieht sie es als ihre Aufgabe an, die Espelkamper Bürger*innen in ihrem Lebensalltag zu treffen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und ein offenes Ohr für ihre Ängste, Sorgen und Hoffnungen zu haben. Für sie kommt die Kandidatur zum rechten Zeitpunkt, da ihre Kinder nun sehr selbstständig sind.

Die Kandidatin will für eine leistungsfähige, transparente Verwaltung und mehr Bürgerbeteiligung sorgen. Sie will bezahlbare Mietwohnungen schaffen, den Baumbestand erhalten und bei allen politischen Entscheidungen die Auswirkungen auf die Umwelt einbeziehen. Sie setzt sich für einen Aufbau des ÖPNV und einen regen Austausch mit den umliegenden Kommunen ein. Sie möchte Sozialpaten einstellen und eine Ehrenamtsbörse einrichten. Sie will mit Herz und Verstand, mit Mut, guten und neuen Ideen - gemeinsam mit vielen engagierten Bürger*innen - für neuen Schwung sorgen, der alle mitnimmt.

Auf dem Neujahrsempfang im Januar 2020 wollen SPD und Bürgermeisterkandidatin ihr gemeinsames Programm genauer vorstellen. Die offizielle Bestätigung aller SPD-Kandidat*innen zur Kommunalwahl 2020 findet im März 2020 durch Wahl aller Mitglieder statt.

 

20.05.2015 in Stadtverband

SPD will Garantie für alle Espelkamper Grundschulstandorte bis 2018

 

SPD: Bestandsgarantie für Grundschulstandorte bis 2018

Diskussion über Anträge aus den Ortsvereinen bei Stadtverbandsversammlung / Achim Post referiert über Freihandelsabkommen TTIP

Espelkamp. Viele kommunalpolitische Themen und Anträge wurden während der jüngsten Stadtverbandsversammlung der Espelkamper SPD beraten und verabschiedet. Im Mittelpunkt stand jedoch ein Referat des heimischen Bundestagsabgeordneten Achim Post, der das Pro & Contra zum anstehenden Freihandelsabkommen TTIP (transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft) mit den USA beleuchtete. Dabei ließ er die bereits durch das SPD-Präsidium verabschiedeten Leitlinien dazu einfließen.

Grundsätzlich wurde ein Vorhaben diskutiert, dass die Struktur der SPD in Espelkamp verändern soll. Dabei geht es um die mögliche Zusammenlegung von Ortsvereinen zu einem großen alleinigen Stadtverband, wie es bereits in Pr. Oldendorf geschehen ist. Diese Veränderungen in der Organisationsstruktur soll nach den Bürgermeisterwahlen noch in diesem Jahr angegangen werden. 

Begründet wurde diese Veränderung damit, dass die Mitgliederzahlen in einigen Ortsvereinen so weit zurückgegangen seien, dass sie allein auf Dauer nicht mehr überlebensfähig seien. 

Schließlich wurden zwei Anträge des SPD-Ortsvereins Espelkamp und ein Antrag des Ortsvereins Isenstedt vorgetragen und verabschiedet.