25.05.2013 in Ortsverein

SPD will politische Bürger stärker einbinden

 

NW vom 25.05.2013, von Karsten Schulz

 

Stellvertretender Fraktionschef André Stargardt analysiert Vorgänge um Bürgerentscheid

 

Woran mangelt es der politischen Kultur in Deutschland am meisten? Richtig getippt: An Menschen, die sich politisch überhaupt noch engagieren möchten. Beim Espelkamper Bürgerentscheid haben sich jetzt „ganz normale“ Bürger – orientiert am Sachthema Schulschließung – für die Gesellschaft eingebracht und sind dafür sogar auf die Straße gegangen.

Für André Stargardt, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender der Stadtratsfraktion, ein Grund, genau diesen Menschen ein Angebot auf Mitarbeit in seiner Partei zu unterbreiten, wenn sie denn mitarbeiten möchten. Dafür müssen sie auch nicht unbedingt Parteimitglied sein oder werden.

Für diese Idee erhielt er jetzt während der Mitgliederversammlung des größten SPD-Ortsvereins Espelkamp von allen Anwesenden große Unterstützung.

 

19.10.2012 in Ortsverein

SPD unterstützt die Verbandsgründung

 

WB vom 19.10.2012

(JP). Die Ausgestaltung des neuen Wirtschaftswegekonzeptes sowie die Finanzierung wird derzeit von der Stadtverwaltung in zahlreichen Informationsveranstaltungen vorgestellt.
 

Informationsveranstaltung zum Wirtschaftswegekonzept an der Isenstedter Grillhütte

Die Isenstedter SPD hat jetzt ebenfalls den Bürgern die Problematik vorgestellt. Mehr als 40 Interessierte trafen sich an der Grillhütte am Kanal. »Wir wollen mit dieser Versammlungen die Stimmung in der Bevölkerung aufnehmen und die Bürger über das Wirtschaftswegekonzept informieren. Am 30. Oktober organisiert die Stadt zudem um 19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung im "Dorfkrug Kaiser" und es ist wichtig, dass die Bürger Kenntnis von diesem Konzept haben und sich an dieser Veranstaltung beteiligen«, sagte Ortsvorsteher und SPD-Politiker Reinhard Bösch.
Der Stadtverbandsvorsitzende Jens Bölk stellte mit Unterstützung einer Präsentation das Konzept und die Möglichkeiten zur Finanzierung vor. »Zuerst ist es wichtig zu verstehen, was Wirtschaftswege sind. Allgemein lässt sich dazu sagen, dass damit land- und forstwirtschaftliche Wege im Außenbereich der Stadt Espelkamp gemeint sind. An der Finanzierung müssen sich Eigentümer und Anlieger dieser Wege beteiligen«, erläuterte Jens Bölk.
Dabei werde zwischen Hauptwirtschaftswegen mit einer überörtlichen Nutzung und Anliegerwirtschaftswegen unterschieden, die zur Erschließung von Grundstücken dienen, erklärte Bölk. Er sagte, dass zur Unterhaltung der Wirtschaftswege jährlich 600 000 Euro in den Haushalt der Stadt eingestellt werden müssten und dass noch etwa 500 000 Euro an Abschreibungen hinzu kommen würden.